Entwicklung für AUTOSAR kompatible Plattformen

By Renate Stuecka | 3/07/2024 | Reading time: 3 min

Grph - Webinar - AUTOSAR

Entwicklung von AUTOSAR-kompatiblen Modulen ist seit Jahren ein viel besprochenes Dauerthema, nicht zuletzt auch bei unserem jährlich stattfindenden AUTOMOTIVE DAY (dieses Jahr am 5/6. November in München, unbedingt vormerken!).

Im Ergebnis soll die AUTOSAR Umgebung es erleichtern, unsere modernen Fahrzeuge sicherer, komfortabler und nachhaltiger zu machen, dank standardisierter Schnittstellen und Notationen, und dank eines höheren Grades an Wiederverwendung vorhandener Module oder Subsysteme. Aber klappt das auch? Oder verlagert man mit AUTOSAR die Sollbruchstellen im Prozess lediglich an eine andere Stelle? Die Antwort ist auch hier, wie so oft „kommt drauf an …“

Was macht den Unterschied? Ein durchgängiger Workflow, der diesem Attribut tatsächlich gerecht wird. Um diese Durchgängigkeit praktisch mit Hilfe vorhandener Tools zu realisieren, haben IBM, Siemens, BTC und SodiusWillert gemeinsam ihre Entwicklungsumgebungen in einen durchgängigen Prozess eingebunden. In einer Serie von Webinaren haben wir gemeinsam den Ablauf vorgestellt, inklusive praktischer Demonstration.

Episode 1: Ein wahrhaftig durchgängiger Digital Thread, von der Systemebene bis zur Elektronik- und Softwarekomponente

Modell-basiertes Engineering ist für erfolgreiche Automobilhersteller der bevorzugte Ansatz auf dem Weg zum Software-definierten Fahrzeug. Die modellbasierte Entwicklung (MBE) erleichtert den digitalen Prozess und bildet die Grundlage für ein gemeinsames Systemmodell, das alle Beteiligten und Domänen miteinander verbindet.  

In diesem Webinar haben wir unser Framework für modellbasiertes Systems Engineering vorgestellt, mit automatisierten Übergängen und SysML-basierenden erweiterten Templates. Das Framework kennt drei Schichten: Funktionale Analyse, logische Architektur und physikalische Architektur, alle implementiert in IBM Rhapsody. In der Aufzeichnung sehen Sie die Übergabe von der physischen Architekturschicht an das domänenspezifische Engineering, einschließlich der tatsächlichen Übertragung des E/E-bezogenen Systemdesigns an Capital Systems Architect und der anschließenden Verarbeitung. Hier geht es zur Aufzeichnung>

Episode 2: AUTOSAR Classic – Mit Modellbasierter Architektur Implementierung und Test beschleunigen

Mehr Praxis geht nicht. Sie sehen die Demo einer Toolumgebung, mit der Sie AUTOSAR Softwarekomponenten schneller entwerfen, implementieren und testen können. Dank der automatisierten Unterstützung der Toolkette bleibt Ihnen mehr Zeit für den kreativen Teil Ihrer Aufgaben: Der Entwurf intelligenter Lösungen.

Sie sehen, wie das Systemmodell automatisch in eine AUTOSAR-konforme Softwarearchitektur umgewandelt wird, deren Softwarekomponenten in einem UML-Modell implementiert werden. Um die Verifikation in einem frühen Stadium des Prozesses zu ermöglichen, kann das UML-Modell auf dem Host ausgeführt und verifiziert werden, einschließlich Stimulation und kontrollierter schrittweiser Ausführung.

Das Testen kann sogar noch weiter gehen, indem Sie modellbasierte Tests ausführen oder die zu testenden Module in der Interaktion mit generierter Software oder einer vom Capital Embedded Integrator generierten prototypischen RTE ausführen, um das dynamische Verhalten zu untersuchen. Hier geht es zur Aufzeichnung >

Episode 3: AUTOSAR Adaptive – Modellbasierte Softwareentwicklung

Auch hier steht wieder die Praxis im Vordergrund. Sie sehen die Demo einer Toolumgebung, mit der Sie Softwarekomponenten für eine AUTOSAR Adaptive Umgebung durchgängig entwerfen, implementieren und testen können. Die automatisierte Unterstützung der Toolkette sorgt dafür, dass Ihre Entwicklungsergebnisse konform mit AUTOSAR Adaptive sind.

Ausgehend von einer AUTOSAR Adaptive Software Architektur, die durch Transformation aus einem Systemmodell gewonnen wird, sehen Sie, wie das AUTOSAR-Modell durch alle Entwurfsphasen hindurch bearbeitet und erweitert wird. Die Implementierung von AUTOSAR Adaptive Software Components mit UML-Modellen unter Wiederverwendung der standardisierten und automatisch generierten Service Interfaces ist der nächste Schritt der Demo.

Frühzeitiges Testen auf Modellebene bereits während der Implementierung der AUTOSAR Adaptive Software Components sorgt dafür, dass Fehler früher gefunden und beseitigt werden können. Hier geht es zur Aufzeichnung >

Hier finden Sie die Übersicht über alle drei Webinare dieser Serie >

Renate Stuecka

Renate Stuecka is a Consultant at SodiusWillert. Prior to joining SodiusWillert, Renate held various management positions in marketing and product marketing with a focus on advanced engineering tools for more than 20 years. Earlier, Renate had specialized in communication systems and led product management and software development teams in that industry. Renate has a Master of Science degree in Computer Science from Technical University Dortmund, Germany.

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