Modellierung als Entwicklungsansatz – kalter Kaffee oder beste Methode ever? Die Meinungen gehen auseinander, genau wie die Erfahrungen damit. Seien diese nun selbst erlebt oder beobachtet, Fakt ist: die Methode muss zur Aufgabe passen. Wenn der Hammer das einzige mir zur Verfügung stehende Werkzeug ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel!
Es lohnt sich ein etwas differenzierterer Blick auf die modellbasierte Entwicklung von Systemen und Software und die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
„Ein komplexes System zu modellieren ist wie ein Fass ohne Boden“
So lautet ein gängiger Vorbehalt. Ja, der Eindruck kann entstehen. Woran liegt das?
Komplexe Aufgaben zu lösen, erfordert spezialisierte Werkzeuge.
Wenn ich diese ohne die notwendige Sorgfalt bei der Vorbereitung einsetze, werde ich sie nicht sinnvoll nutzen können. Eine Mikrowaage für Messbereiche im µGramm Bereich erfordert zunächst die Herstellung genau definierter Umgebungs- und Betriebsbedingungen,
damit sie präzise und korrekte Ergebnisse liefern kann.
Was hat das mit Modellierung zu tun?
Modellieren ist eine mächtige Technik zur Bewältigung komplexer Entwicklungsaufgaben, beispielsweise bei dynamisch interagierenden Subsystemen.
Ein lohnender Einsatz von Modellierung setzt sorgfältige Vorbereitung und Abstimmung mit den Stakeholdern voraus – Zeit, die gut investiert ist, weil so im weiteren Verlauf des Projektes viel Aufwand eingespart wird!
Schauen Sie selbst!
Wenn Sie komplexe Systeme und Software entwickeln, schauen Sie sich an, ob ein modellbasierter Ansatz Ihren Projekten helfen kann. Auf der MESCONF 2025 können Sie die aktuellen Pros und Cons der Modellierung komprimiert in zwei Tagen aufsaugen und mit eigenen Erfahrungen reflektieren.
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