Ein komplexes Systemmodell in einer standardisierten Notation wie SysML, UML oder UPDM von einem Modellierungstool in ein anderes zu übertragen, klingt zunächst nach einer lösbaren Aufgabe. Die Tücke zeigt sich dann in Details, wenn beispielsweise derselbe Diagrammtyp in dem anderen Tool andere Darstellungsoptionen nutzt, wie z.B. horizontale statt vertikaler Darstellung eines logischen Ablaufes. Oder wenn Konstrukte im „Graubereich“ des Standards unterschiedlich genutzt werden. Solche Modelle müssen oft im Ziel-Werkzeug aufwendig nachgebaut werden. Es geht also nicht „nur“ um den Export und anschließenden Import eines Modells, das in einer standardisierten Notation beschrieben ist.
Wenn Ihre Experten mit IBM Rhapsody modellieren und Ihr Kunde die Lieferung von Cameo-kompatiblen Modellen erwartet, brauchen Sie eine echte Transformation, welche die besonderen Charakteristika beider Tools berücksichtigt und bei der Transformation umsetzt.
Genau das leistet SodiusWillert Publisher for IBM Rhapsody. Die neue Version 3.2.1 bringt zudem auch weitere Unterstützung für Roundtrip Szenarien und eine Reihe von Ergänzungen für noch bessere Integration in Ihre Lifecycle Umgebung.
Import von Cameo Modellen nach IBM Rhapsody
Neben den bereits vorhandenen Übersetzungsmustern von Cameo nach IBM Rhapsody kann die neue Version 3.2.1 auch solche Strukturen aus Cameo-Modellen in Rhapsody-kompatible Modellelemente transformieren, die aufgrund von Restriktionen in Rhapsody nicht verarbeitet werden konnten. So sparen Ihre Teams viel Zeit bei der weiteren Arbeit an Modellen, die Sie von Projektpartnern erhalten, die mit Cameo arbeiten.
Roundtrip Engineering
Damit wird auch die Unterstützung für iterative Workflows bzw. Roundtrip-Szenarios signifikant verbessert. Dies gilt unabhängig vom Ausgangspunkt sowohl für Rhapsody-Cameo-Rhapsody Workflows als auch für Cameo-Rhapsody-Cameo Workflows. Dank der Verwendung eines Unique Identifiers für jedes zu exportierende Modellelement wird die Authentizität jedes Elementes durch alle Iterationen bewahrt.
Anforderungen im Modell sichtbar machen
Traceability über Toolgrenzen hinweg ist gerade in regulierten Branchen eine unverzichtbare Fähigkeit, die in der Regel auch in verschiedenen Approval- und Zertifizierungsverfahren nachgewiesen werden muss. Mit Hilfe eines add-on Moduls ermöglicht Publisher for IBM Rhapsody 3.2.1 den Export von OSLC Links zusammen mit dem Modell und die Transformation in das Cameo Format unter Bewahrung des OSLC Links. So können existierende Verknüpfungen zwischen Modellelementen in IBM Rhapsody und Anforderungen in IBM DOORS Next gemeinsam mit dem Modell in Cameo importiert werden. Systemingenieure können dann in Cameo diesen Links folgen und direkt zur Anforderung in DOORS navigieren.
Kontaktieren Sie uns gern für weitere Information über Publisher for IBM Rhapsody.
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